Als Zusatz zum Beitrag Welche Versicherung brauche ich? habe ich noch folgende Info:
Bei wem schließt man die Versicherung ab?
Entweder beim Versicherungsvertreter oder beim Versicherungsmakler. Wer macht was? Was ist besser? – Lesen Sie mehr…
Der Versicherungsvertreter
Der Vertreter vertritt jeweils seine Versicherung. Er bringt die Verträge für seine Versicherung an den Mann. Meistens hat er mehrere Tarife, Angebote und Modelle im Angebot.
Der Versicherungsmakler
Der Makler „verkauft“ Versicherungen von mehreren Gessellschaften. Er vergleicht mehrere Angebote zum gleichen Thema bei mehr Versicherungen. Er vergleicht nicht nur die Preise sondern ist meist auch Experte (hoffentlich) im Bereich von Versicherungen und vergleicht auch die Bedingungen und Konditionen (in welchen Fällen wieviel und ob bezahlt wird). Die Versicherung wird meist beim Makler unterschrieben, der selbst aber nur als Vermittlungsperson zwischen dem Versicherungsnehmer und der eigentlichen Versicherung ist.
Gemeinsamkeiten
Beide „Personen“ sind im Idealfall echte Experten im Bereich der Versicherungen und können einen gut beraten – auch im Sinne des Kunden und nicht vorrangig nach Profit.
Beide „Personen“ sind meistens immer die direkten Ansprechpartner bei Fragen oder im Schadensfall.
Was mir aufgefallen ist, bei wem ich momentan auch gerade beraten werde, bei irgend einem Vertreter oder einem Makler – sie machen sich meist gegenseitig schlecht. Jeder wäre der Bessere. Jeder will die Versicherung bei sich abschließen. Zum Beispiel seien die Vertreter schlechter, weil sie nur Ihre eigenen Produkte anbieten können und nicht zwischen verschiedenen Gessellschaften vergleichen können. Wieder andersrum seien die Makler schlechter, weil sie nur die Versicherungen raussuchen würden, bei denen sie die meiste Provision erhalten und dies zahlen natürlich Sie.
Fakt ist, dass man zu beiden Arten von Vermittlern ein gewisses Vertrauen haben muss. Auch sollte man ein paar gewisse Grundlagen zu den Versicherungen kennen.
Wo finde ich die?
Keine Ahnung: In den Gelben Seiten. Im Internet bei diversen Suchmaschinen, z.B. „Versicherungs… Stadt“, wobei Sie die 3 Punkte mit Vertreter bzw. Makler ersetzen und Stadt mit der Stadt in der Sie wohnen (z.B. „Versicherungmakler Berlin“ oder „Versicherungsvertreter Buxtehude“). Fragen Sie auch einfach Ihre Bekannten oder Verwandten, Kollegen und Freunde, wie die das so mit den Versicherungen halten. Vielleicht können Sie noch den einen oder anderen sinnvollen Tipp abstauben.
Was von beiden ist nun besser?
Dazu kann ich noch nichts sagen. Da wird wohl jeder eine andere Meinung haben. Ich fände es schön, wenn jemand, der eine Meinung dazu hat, einen Kommentar dazu schreiben würde.
Vertreter haben einen Vorteil: Sie vertreten nur ein Produkt bzw Marke. Das heißt auch: Sie kennen das Produkt in und auswänding und können genau erklären was bei welchen Fall wie abgesichert ist und wie viel man selbst zu zahlen hat und können eventuell auf andere Produkte/Verträge ausweichen, die für einen deutlich geringeren Preis den Schutz bieten, die die Person braucht.
Makler dagegen bieten vielen Produkte an, aber auch nur die, die Versicherungen zulassen und dann auch nur zu deren Bedinungen. Das kann billiger sein, aber der Haken steckt im Detail. Beispielsweise kann (muss nicht) die Selbstbeteiligung höher sein. (Und eventuell die Provision für den Makler)
Wichtig ist zu wissen: Was genau will ich? Reicht mir eine Autoversicherung mit 500 Euro Selbstbeteiligung oder sollen meine Kinder auch mit dieser Versicherung fahren? Ist meine Frau, als Hausfrau, mitversichert? Gilt meine Krankenversicherung auch im EU-Ausland?
Wenn man das weiß kann man zu den Maklern und Vertretern hingehen und sich Angebote einholen. Dabei ist wichtig: Kleingedrucktes lesen!
Ich persönlich würde zu einem Vertreter einer Versicherung gehen. Gerade bei großen Versicherungen hat man dann einen festen Ansprecherpartner bei Fragen, welcher bei Maklern oft wegfällt.
Ich möchte mich nicht über andere Meinungen lustig machen, jedoch wird mir, nachdem ich hier gelesen habe, ja fast keine andere Wahl gelassen.
In absolut jedem (ohne Ausnahme) ist der beste Ansprechpartner, den man in Versicherungsangelegenheiten haben kann ein Makler.
Gerade bei den großen/wichtigen Versicherungen, lasse ich mir lieber vom unabhängigen Makler erklären, bei welcher Anlage mehr Geld rauskommt, bei welcher Sachversicherung ich meine Bedürfnisse optimal abgesichert habe oder bei welcher Bu ich z.B. am meisten Rente zum besten Preis bekomme.
Mir müsste ja was fehlen, mich auf jemanden zu verlassen, der nur ein Portfolio im Angebot hat und total subjektiv nur seine beschränkte Produktwelt kennt.
– das ist der Vergleich zwischen Dorf und Großstadt.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Makler mehr leisten können.
Der Makler ist Interessenvertreter seiner Kunden.
Der Vertreter ist Interessenvertreter seiner Gesellschaft.
Der Makler bekommt bei jeder Gesellschaft nahezu die selbe Provisionshöhe
-wer was anderes behauptet, hat keine Ahnung.
Ein Makler steht als einziger auf der Seite seiner Kunden-der Vertreter auf der Seite einer Gesellschaft.
Makler: beste Preis-Leistung.
Vertreter: bestes (entschuldigung) Schöngelabere seiner Gesellschaft, die NATÜRLICH in jeder Sparte die beste ist-LACH.
Also mein Versicherungsmakler hat sein Büro in 15-minütiger Entfernung von mir-der ist immer greifbar für mich und hat mir bis dato in jeder Angelegenheit fachkundig zu jedem Produkt Auskunft geben können.
Er hat mir 600,-€ jährlich einsparen können UND ich bin jetzt wesentlich besser versichert als vorher-Wahnsinn.
Ursprünglich hatten ja nur die, die ne Firma haben einen Makler- heutzutage kann jeder mit Versicherungsmaklern auch Privatpersonen zusammenarbeiten.
Wer schon 15 Jahre bei einer Gesellschaft/bei einem Verteter ist und zu viel bezahlt und die nâchsten 15 Jahre weiter so verfahren will- herzlichen Glückwunsch-weiter sooooo / tausende € verschenkt.
Wer seinen bisherigen Fehler einsieht und keine Angst vorm Neuen (die Erde ist keine Scheibe) hat, nehmt Euch n Versicherungsmakler.
MfG
FÜR MAKLER
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GEGEN VERTRETER
Jeder der mitdenkt, weiß warum.